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Tine Melzer / Kasper Andreasen
URL: Download, PDF (Digitales Objekt, 9.8 MB, 20 S.)
DOI: 10.17436/etk.c.059
Zeitraum: 2022, Dokumentart: Volltext
Dokumenttyp: PDF
Tine Melzer / Kasper Andreasen
URL: Download, PDF (Digitales Objekt, 9.8 MB, 20 S.)
DOI: 10.17436/etk.c.059
Zeitraum: 2022, Dokumentart: Volltext
Dokumenttyp: PDF
Jasmin Meerhoff
Mit Anmerkungen der Autorin
Ein Cut-Paste-Verfahren macht digitalisierte Buchseiten und Teile davon zu Schwemmen, Wölbungen und löchrigen Texturen. Alles in diesem Buch ist Produkt einer teilautomatisierten Wiederaufbereitungsanlage, der Texte von Sigmund Freud, Heinrich Hertz und Karl Marx zugeführt wurden. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm für die Kommandozeile wurden Seiten in Viertel und Dreizehntel zerschnitten und ein Halbsatz bis auf die Größe eines halben Buchstabens hundertfach ausgestanzt. Die Schnittkanten sind gerade, das Schriftbild bleibt erhalten. Beim Zusammensetzen reihen sich Streifen und Schnipsel wieder auf Zeilen ein und suchen hier Anschluss. Versuch dieses Otzen im Hypnogeschirr.
Leseprobe (PDF)
März 2022, 84 S., 19 x 12 cm, Broschur
ISBN: 978-3-905846-65-2, €13 / 15 SFr
„Head lädt Knoten und Bäuche“. Psychedelische Buchpräsentation im Radio Dreyeckland, 18.03.2022
„Drucke mit Drive. In „Knoten und Bäuche“ erkundet Jasmin Meerhoff, auf welcher Wellenlänge die Lesbarkeit von Büchern liegt.“ Von Andreas Urban in literaturkritik.de, 12.08.2022
„Im Zusammenwirken mit dem Computer hat der Mensch sehr viel zu sagen.“ Ein Interview mit Jasmin Meerhoff über ihre digitale Literatur in „Knoten und Bäuche“. urbslit, 16.08.2022
Druckbelege aus der Sammlung Haller
Brigitte Bättig (Hg.)
Mit zahlreichen Farbbildern und
einem Nachwort von Brigitte Bättig
Als „Fundgrube für bernische Kulturgeschichte“ bezeichnete Hans Bloesch, Oberbibliothekar der Stadt- und Hochschulbibliothek Bern, die über 100 Folianten mit Druckbelegen der Druckerei Haller, die er in den 1920er-Jahren im Dachstock der Bibliothek Münstergasse entdeckte. Es sind Druckaufträge, welche das Verlagshaus in den Jahren 1800 bis 1859 – von 1815 bis 1831 als hochobrigkeitliche Druckerei – für Kirche und Staat, für Handel und Gewerbe, für die bernische Unterhaltungskultur sowie Privatpersonen ausführte. Bloesch zerlegte rund 20 Folianten der Jahre 1800 bis 1824 und ordnete sie thematisch und chronologisch. Zwei Jahrhunderte später betrachtet sich dieses Material nun auch als „Merzkunst“ oder visual poetry avant la lettre.
Oktober 2020, 122 S., 19 x 12 cm, Broschur
ISBN: 978-3-905846-59-1, €16 / 20 SFr
Weitere Informationen und digitalisierte Bilder der Sammlung Druckbelege Haller finden sich auf der Webseite der Universitätsbibliothek Bern: www.unibe.ch/ub/haller
„Was für ein Theater!“. Simon Wälti über die Sammlung Druckbelege Haller in Der Bund, 01.03.2019