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Keinzigartiges Lexikon (etkbooks 049)

Keinzigartiges Lexikon

Giuliano Musio / Manuel Kämpfer
Mit einem Nachwort von Armin C. Kälin

 
 

Warum bekommt der Tausendsassa mehr Aufmerksamkeit als der Hundertsassa? Was geschieht bei einer Entletzung, also einer umgekehrten Verletzung? Was führte zum Aussterben des Eichhorns, des furchterregenden Urahns des Eichhörnchens? Und wie lebt ein einzelnes Leut? Dieses Lexikon klärt auf.
Giuliano Musio geht in seinen Wortbildungen von dem Bekannten auf die Suche nach dem Unbekannten, das oft nur eine Kopfdrehung danebenliegt. Ausgangspunkt sind sogenannte unikale Morpheme, wie das »Him« in »Himbeere«. Es sind Wortbestandteile, die nur in einem einzigen Begriff vorkommen. Musio befreit die Wörter aus dieser Einzigartigkeit, indem er ihre heimlichen Verwandten in den Fokus rückt: die Mondschnuppe, den Erdikus und das Dünnicht, kunterschwarzweiß und klitzegroß. Die Illustrationen von Manuel Kämpfer vervollständigen auf schöpferische Weise diese Mängelliste für die Wörter und die Welt. Die Einträge sind nicht nur voller Sprachspiele, Witz und Wahnsinn, sie regen auch dazu an, sich zu fragen, was das Ausgangswort und das neu gefundene eigentlich bedeuten und wie sich das alte durch die Spiegelung mit dem neuen wundersam wandelt.

 

Leseprobe (PDF)

 

Oktober 2018, 122 S., 19 x 12 cm, Broschur
ISBN: 978-3-905846-49-2, €16 / 20 SFr
Mit zahlreichen Illustrationen

 
„Vom Hundertsassa bis zum Erdikus. Giuliano Musio und Manuel Kämpfer finden heimliche Verwandte von bekannten Wörtern. Wussten Sie zum Beispiel, was eine Entletzung ist und wie ein einzelnes Leut lebt?“ Alexander Sury in: Der Bund, 6. Oktober 2018

 
„Von Pfadverlierern und Fremdbrötlern. Was ist ein Eichhorn? Wer ist ein Fremdbrötler? Oder wie lebt ein einzelnes Leut? Das «Keinzigartige Lexikon», ein Werk der Berner Giuliano Musio und Manuel Kämpfer, klärt auf.“ Melinda Bloch in: Berner Zeitung, 5. Oktober 2018

 
„Dieses Wörterbuch ist ein sprachliches Grossod“. Claudia Mäder in: Neue Zürcher Zeitung, 22. November 2018

 
Besprechung von Markus Gasser in „Schnabelweid“, Radio SRF1, 10. und 11. Januar 2019

 
„Das kurzweilige Bildlexikon nimmt sich selbst nicht zu ernst, beleuchtet ein sprachwerkzeuglich interessantes Gebiet und braut sich selbst ein Schmunzelbier.“ Jonis Hartmann in: Fixpoetry, 19. Oktober 2018

 
Lesetipps in „Buchbesprechungen und literarische Sammelsurien“ buchlesetipp.blogger.de, 2. Oktober 2018, Haubentaucher, 11.2018, Ruprecht Frieling in literaturzeitschrift.de, 7. November 2018, Literaturblog Sabine Ibing, 1. März 2019

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Il seme del piangere / Die Saat des Weinens (etkbooks 040)

9783905846409

Il seme del piangere / Die Saat des Weinens.

Gedichte von Giorgio Caproni
(Premio Viareggio, 1959)

 

Zweisprachige Ausgabe im Paralleltext
Aus dem Italienischen von Stefan Ruess
Mit Zeichnungen von Sabine Jansen
sowie einem Nachwort des Übersetzers

 

Mai 2016, 116 S., 19 x 12 cm, Klebebindung
ISBN: 978-3-905846-40-9, €15 / 18 SFr

 

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(Klappentext)
 
 
„Das flanierende Mädchen“. Giorgio Caproni und „Il seme del piangere / Die Saat des Weinens“. Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung, 7.6.2016.
 
„Dass der Verlag und der Übersetzer diesen Band mit Caproni-Gedichten so vollkommen gegen jeden Zeitgeist, gegen jedes Schielen auf mögliche Umsatzzahlen ediert hat, kann man nur dankbar zur Kenntnis nehmen. Dass diese Edition auch noch Neugierde auf den in Italien beliebten, im deutschen Sprachraum so gut wie unbekannten Dichter Giorgio Caproni weckt, kann man nur hoffen.“ Carl Wilhelm Macke in: CulturMag, 01.09.2016
 
Europoesie: Giorgio Caproni – In die Mutter verliebt: „Die deutsche Fassung der Gedichte dieses Bandes, die von Stefan Ruess übersetzt wurden, ist – das lässt sich verallgemeinern – näher am Wortlaut der Originale als die Übertragung Helblings, die auch Sinnlücken auffüllt, Konkretes in Sinnbilder hüllt und zuweilen auch den Text mit eigenen Wortbeiträgen anreichert. Ruess hält sich strikt an die schlichte, unprätentiöse, düster-nüchterne Diktion, die nach den Kriegserlebnissen die Poesie Capronis beherrscht und schon im Eingangsgedicht anklingt.“ Von Bernd Leukert. In: Faustkultur, 26.02.2017
 
Kurzrezension in: Zibaldone 62, Herbst 2016, Gegenwartstheater aus Italien. S.161, 2017
 
 
Lesung (Stefan Ruess) & Vernissage (Sabine Jansen: Neue Arbeiten):
Samstag, 13. August 2016, 19 Uhr, kunstraum dellbrück (Köln)

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Kennst du das Lied? (etkbooks 032)

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Kennst du das Lied?

Disco Quiz
Milk + Wodka
(Remo Keller & Roman Maeder)

Das Label Milk + Wodka existiert seit 1999. Die Macher sind die Künstler Roman Maeder aus Zürich und Remo Keller aus Basel. Seit 1999 haben sie zehn Ausgaben des „Milk+Wodka Continental Comic Book“ mit etwa 300 nationalen und internationalen Künstlern publiziert. Daneben bringen sie ihre eigenen Editionen von Siebdruckkarten, Postern und Minicomix heraus und stellen ihre Bilder und Installationen regelmässig in Galerien, Clubs und Off-Räumen im In- und Ausland aus. Ihr Disco Quiz erscheint seit 2012 auch unter dem Titel „Kennst du das Lied?“ in der Schweizer Musikzeitschrift Loop. In dieser Ausgabe wird erstmals die bis anhin vollständige Serie als Sammlung ediert.
Mehr: www.milkandwodka.net

 

Februar 2015, 68 S. (s/w), 12 x 19 cm, Klebebindung, Querformat
ISBN: 978-3-905846-32-4, €12 / 15 SFr

 

„Einwandfreie WC-Lektüre für die nasenpopelige Nichtsgeht-Sommerzeit!“ Gisela Feuz im Bund-Blog, 14.7.2015

„Eine Gruppenschau des Fumetto beleuchtet das Thema Graphik und Rockmusik. Hierzu haben zwei Zeichner soeben eine kleine schmucke Sammlung ihrer Musikrätsel herausgegeben (…)“ Sagmar Brunner in: Programmzeitung, März 2015

Amour fou und Bilderrätsel: „Die bisher 30 Schwarz-Weiss-Graphiken dieser Serie sind nun als Sammlung erschienen und nicht nur ein optisches Vergnügen, sondern vor allem auch ein perfektes Mitbringsel zu Partys oder Jubelfesten aller Art und ein nostalgischer Rätselspass für jeden Musik-Afficionado.“ Christopher Zimmer in: Surprise Nr. 344, 2/2015

„Bilder sind Rätsel sind Popsongs: Was macht das Krokodil zwischen Tür und Angel?“ Rez. in: zeitnah, 01.02.2015

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spatien – zeitschrift für literatur (etkbooks a.r.)

1661-383X

spatien – zeitschrift für literatur

issn 1661-383X

“spatien – zeitschrift für literatur“ (mehr) erschien print & online in 6 ausgaben von 2006-2008. die hefte können (mit ausnahme von heft 5) bei der dt. nationalbibliothek (pdf) heruntergeladen werden. einzelne printausgaben können noch – bei lieferbarkeit – bestellt werden. hrsg. waren: arne vogelgesang, markus a. hediger, hartmut abendschein und benjamin stein (verantw. s. jew. heft).

heft 6 [II.08]: deinesgleichen (pdf)
heft 5 [I.08]: literarische weblogs (sondernummer)
heft 4 [II.07]: tracht und niedertracht (pdf)
heft 3 [I.07]: an den tod (pdf)
heft 2 [II.06]: das passiv (pdf)
heft 1 [I.06]: räume (pdf)

 

mit beiträgen von: daniel henseler, jörg meyer, andrea heinisch-glück, christoph pollmann, konstantin ames, katja leonhardt, sabine jansen, volker frick, eva roman, sabine imhof, alban nikolai herbst, claudia öhlschläger, regine mönkemeier, thomas steiner, markus a. hediger, undine materni, berthold neutze, hanno raichle, cornelia schmerle, kathleen york, andreas louis seyerlein, armin steigenberger, michael perkampus, michael helming, christian seiffert, arne vogelgesang, tobias sommer, swantje lichtenstein, dirk schröder, falk andreas funke, thomas blaser, mischa strümpel, rittiner & gomez, roland steiner, corinna prokop, barbara meyer cesta, helge streit, matthias kröner, johannes witek, christine marendon, ursula t. rossel escalante sánchez, kerstin becker, bertram reinecke, martin loosli, helmut schulze, neda bei, hartmut abendschein, tatjana markulin, sudabeh mohafez, florian seidel, benjamin stein, jan imgrund, annette amrhein, katharina bendixen, franz dodel.